
GEWICHT: 67 kg
Brüste: 65B
60 min:130€
Anilings: +60€
Intime Dienste: Bondage, Nylon- und Strapserotik, Kuscheln/Schmusen, Leidenschaftliches Kussen, Bondage
Kinostart: Ausgerechnet an Heiligabend! Regisseurin Petra Volpe legt ihr Züricher Sittenbild auf den Ähnlich subtil gerät der gesamte Film. Website zum Film. Vier einsame Herzen: zwei gebunden, zwei wider Willen solo. Die jährige Bulgarin wohnt im Hochhaus neben Maria, die ihre Nachbarin innig verabscheut. Einer ihrer Stammkunden ist Rolf, der ihr Sandwiches mitbringt und viel Geld gibt, nur um sich auszuquatschen.
Wie auch Lena, die vom Familienfest flieht, weil sie unbedingt erfahren will, was und wie es Nutten mit Freiern so treiben. Was Mia beim Anschaffen verdient, muss sie bei ihrem Bruder David abliefern. Als dessen gewalttätiger Cousin sie nach Mailand verschleppen will, nimmt ihr Unglück die schlimmstmögliche Wendung. Klingt so verworren wie vorhersehbar, und ist es auch. Hinter den Fassaden gutbürgerlicher Wohlanständigkeit lauern geläufige seelische Abgründe, in denen der Film schonungslos herumstochert.
Da er so dicht bevölkert ist, bleibt ihm für einzelne Figuren nur wenig Zeit. Also enthüllt jede Szene eine andere Facette der allgegenwärtigen Doppelmoral. Dafür taucht mindestens eines davon in jedem Wortwechsel auf; ob sie dramaturgisch sinnvoll sind, spielt keine Rolle. Diese Dialoge papieren zu nennen, täte ihnen zuviel Ehre an. Für diesen Film habe sie jahrelang im Rotlichtmilieu recherchiert, erklärt die Regisseurin. Vielleicht ist das ihr Problem: Volpe hat Stoff gesammelt, der für längere Vorabend-Fernsehserien reichen würde, aber nur 90 Minuten Zeit.
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